Mittwoch, 4. Februar 2015

An evening with the DIXIE CHICKS

Manchmal finde ich es einfach schade, wie viel gute, echte Musik an den ganzen Radiosendern dieses Landes vorbei geht und wie viel unerklärbar Miserables, das man überall zu hören bekommt, einen großen Anklang findet.

Ich für meinen Teil muss es abhaken unter "Geschmäcker sind verschieden"... und den Kopf schütteln...

... und euch gleichzeitig eine meiner absoluten Lieblingsbands vorstellen: The Dixie Chicks. Leider sind hier hierzulande nicht übermäßig bekannt, dafür aber in ihrem Heimatland. Die Countryband aus Dallas, TX, bestehend aus Natalie, Emily und Martie, hatte ihre Hochzeiten zwischen 1998 und 2003. Immernoch  - aus meiner Sicht - unvorstellbar war der Vorfall, der die Band und deren Erfolge in den USA nachhaltig zum Kippen brachte.
Auf einem ihrer Konzerte in London sagte Nat selbstbewusst ins Mikrofon, sie schäme sich für den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Der zu dieser Zeit George W. Bush hieß. Und ebenfalls wie sie selbst, aus Texas stammte. Und eine Riege Soldaten nach anderen in den Irak schickte.

Es gibt Länder, Bevölkerungen, Regierungen, die freie oder gar kritische Meinungsäußerungen nicht tolerieren, erdulden oder entschuldigen können.
Es kam zu Spielverboten der Dixie Chicks auf amerikanischen Radiosendern, "Massenvernichtungen" ihrer CDs und DVDs. Zu sehen ist Vieles davon im Dokumentarfilm "Dixie Chicks: Shut Up and Sing".

Zwar wurde es seiner Zeit ruhiger um die Frauen, doch es wurde nie aufgegeben! Schaut euch zwischendurch an, wovon ich hier rede:


 
 
Für mich sind die Dixie Chicks eine feste Konstante, die mich mittlerweile durch mein Leben begleitet. Ich kann mich einfach nicht satthören, es geht nicht. Wem das gefällt, dem gebe ich folgende Kaufempfehlung:
 
 
Was würde ich eigentlich nur ohne diese CD tun???
Mehr in Bälde!
 
In harmony,
Lenschen


Keine Kommentare: